Neue Fachstelle eTesting lanciert
Der Vorstand von ICT-Berufsbildung Schweiz hat heute die Schaffung einer neuen Stelle bewilligt. Damit will der innovative Verband noch stärker den Puls der digitalen Zukunft fühlen und in der Berufsbildung proaktiv zu technologischen Entwicklungen entsprechende Massnahmen ausarbeiten.
Zum Aufgabenportfolio des künftigen Leiters oder der Leiterin "Digitalisierung und Innovation" gehören unter anderem der Ausbau des Digitalisierungsgrads im Ausbildungsangebot und der Prüfungen, sowohl in der beruflichen Grundbildung als auch in der höheren Berufsbildung. Hierzu wird eine neue Fachstelle eTesting aufgebaut, die Trägerschaften bei der Einführung von elektronischen Prüfungssettings unterstützen wird.
"ICT-Berufsbildung Schweiz ist seit der Gründung 2010 ein innovativer und zukunftsgerichteter Berufsbildungsverband. Mit der Schaffung der Stelle für Digitalisierung und Innovation soll diese Ausrichtung weiter gestärkt und die Erkenntnisse auch anderen Organisationen der Arbeitswelt zugänglich gemacht werden", so Andreas W. Kaelin, Präsident von ICT-Berufsbildung Schweiz.
ICT-Berufsbildung Schweiz führt die Prüfungen der höheren Berufsbildung bereits seit mehreren Jahren zentralisiert elektronisch nach dem Prinzip "bring your own device" (BYOD) durch und hat kürzlich eine Pionierstudie zur Machbarkeit von dezentralen Online-Prüfungen in der höheren Berufsbildung veröffentlicht.
Mit der neuen Stelle wird zudem der Modulbaukasten als zentrales Instrument von ICT-Berufsbildung Schweiz weiterentwickelt, digitalisiert und ausgebaut. Ziel ist es, das modulare System hinsichtlich berufsübergreifender ICT-Kompetenzen für andere Trägerschaften zu erschliessen.
Ausserdem wird der/die Stelleninhaber/in technologische Entwicklungen antizipieren und frühzeitig in die berufliche Grundbildung und in die höhere Berufsbildung einfliessen lassen.
Zur Stellenausschreibung "Leiter/in Digitalisierung und Innovation"